3 Dinge, die Du tun kannst, wenn Dich die Verlustangst packt !

Bei Verlustangst denken wir meistens zuerst an Beziehung. Ja, es hat auch mit Beziehung zu tun aber nicht nur Beziehung zu Menschen.
Wir gehen auch in Beziehung zum Job, in Beziehung zu Dingen, in Beziehung zu unserer Heimat, in Beziehung zu unserem Geld, in Beziehung zu unserer Wohnung ….

Die Art und Weise, wie wir in Beziehung gehen, hängt viel von unserer ersten Bindung ab. In der Psychologie spricht man über Bindungsstile, die sich durch die erste Bezugsperson herausgebildet haben. Hier sind zunächst die Eltern gemeint, vor allem die Mutter.

Bei alleingeborene Zwillingen ist es anders.
Unsere erste Bezugsperson ist der Zwillinge, der gestorben ist. Mit ihm lebten wir die erste Bindung. Nach dieser ersten Bindungserfahrung, die wunderschön war aber in einer schmerzvollen Katastrophe endete, ist unsere Art uns in Beziehung zu setzen entstanden.

Meist ist es eine ambivalente oder unsichere Bindungsart.
Und genau so fühlen sich viele alleingeborener Zwillinge in der Welt –
Mit Partnern (privat und geschäftlich), gegenüber ihrem Job, ihrem Geld usw.

 

Die Erwartungen ist also nicht, das etwas da ist und da bleibt.
Und wie ein Baum seine Äste, Zweige und Blätter weiter entfaltet, sondern eher die Erwartung, dass es sofort wieder gehen könnte.

Diese Angst ist meist ganz klein immer da.
Wenn es uns gut geht spüren wir sie nicht, doch in Zeiten der Veränderung kommt sie hoch und wird groß und sichtbar. Dann haben wir plötzlich Sorge, dass das Auto kaputt gehen könnte oder die Waschmaschine, dass das Geld nicht reicht oder wir unsere Arbeit verlieren.

Auch diese Verlustangst ist im Verlust des Zwillings begründet.

 

Was können wir jetzt tun?

  1. ein Realitätscheck – Wie wahrscheinlich ist es wirklich, dass die Waschmaschine gerade jetzt kaputt geht?
  2. die energetische Verschmelzung z.B. mit der Waschmaschine auflösen – “Nein, diese Waschmaschine ist nicht mein Zwilling” – Vielleicht kommt Dir das komisch vor, doch probiere einfach mal mechanisch aus, wie es sich anfühlt, wenn Du diesen Satz sprichst.
    Was verändert sich in Dir, während Du ihn sagst ?
  3. die Frage nach dem nächsten Schritt –
    Was würdest Du als nächstes tun, wenn die Waschmaschine kaputt geht?
    die Frage nach der Lösung und die Antwort darauf, bringen Dich sehr schnell wieder in Deine Erwachsenen-Welt zurück und die Angst wird wieder klein, wenn wir Handlungsmöglichkeiten haben.Wichtig ist natürlich, es wirklich zu tun, sonst bleibt die Verlustangst groß. 
    Sie ist eine Täuschung, weil wir durch die Prägung im Mutterleib gewohnt sind, dass das Sterben und der Zerfall der Materie uns lebensbedrohlich betreffen.
    Als Erwachsene Menschen ist das aber nicht mehr so.

Probiere es aus und teile gerne Deine Erfahrungen mit mir. Schreibe mir einfach eine Mail.
kontakt@annett-petra-breithaupt.de

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